Institut der Experimentellen Endokrinologie
Die Slowakische Akademie der Wissenschaften
Einleitung
Das Institut der experimentellen Endokrinologie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (abgekűrzt IEE SAW) war im Jahre 1954 auf der Grundlage des Institutes der Endokrinologie des Gesundheitsministeriums gegrűndet. Das ursprűngliche Institut der Endokrinologie entstand im Jahre 1951. Das Institut hatte ihre Adresse zwischen den Jahren 1951 und 1971 auf Štefánik Strasse 1/a in Bratislava. Seit dem Jahr 1971 wirkte diese wissenschaftliche Organisation auf einer neuen Adresse auf Vlárska Strasse 3 in Bratislava zusammen mit anderen medizinischen Instituten der Slowakischen Akademie der Wischenschaften in einem Komplex im Stadtviertel Kramáre. Hier siedelte die Institut bis zu heute.
Der Grűnder und gleichzeitig der erste Direktor des Institutes war prof. Julián Podoba, MUDr., CSc. (1954-1969). Er war weiter von Ladislav Mikulaj, MUDr., CSc. (1969-1971), Ladislav Macho, MUDr., CSc., DrSc. (1971-1990, 1991-1995), Milan Vigaš, MUDr., CSc., DrSc. (1990-1991), Richard Kvetňanský, RNDr., CSc., DrSc. (1995-2003), Vladimír Štrbák, MUDr., CSc., DrSc. (2003-2007), prof. Iwar Klimeš, MUDr., CSc., DrSc. (2007-2013), doc. Boris Mravec, MUDr., PhD. (2013) nachgefolgt. In der Gegenwart ist der Direktor der Organisation Štefan Zórad, Ing., CSc. (2013-2015).
Das Institut ist wie eine Bildungsinstitution fűr das postgraduelle Studium der Normalphysiologie und pathologischen Physiologie, der Physiologie der Tieren sowie auch der Biochemie akkreditiert. Das Institut hat den Status der externe Bildungsinstitution, darum arbeitet in dieser Edukationstätigkeit mit den Hochschulen mit. Wir haben die Partnerschaft mit der medizinischen Fakultät der Komenius Universität in Bratislava (im Edukationsprogram der Normalphysiologie und pathologischen Physiologie), mit der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Komenius Universität in Bratislava (im Edukationsprogram der Physiologie der Tieren) und mit der Fakultät der chemischen und Nahrungsmitteltechnologie der Slowakischen Technischen Universität in Bratislava (im Edukationsprogram der Biochemie).
Die wissenschaftliche Orientierung des Institutes der experimentellen Endokrinologie
In der Initialphase wurde die Forschung des Institutes auf die Abklärung der Häufigkeit und den Ursachen der Entstehung der endemischen Struma in Slowakei orientiert. Das Ergebniss dieser Forschung war die Aufdeckung einer negativen Beziehung zwischen der Prävalenz der Struma in einzelnen Gebieten des Landes und der Jodaufnahme in den Nahrungsmitteln. Darum wurde die verpflichtete Jodisation des Kuchensalzes umgesetzt. Mit diesem Präventivschritt haben wir wirklich einen Anstieg der Jodaufnahme und einen starker Rűckgang der Inzidenz der Struma ausgerichtet. Der Abfall war besonders hoch in der jungen Generation. Andere wissenschaftliche Aktivitäten des Institutes folgten die űberwiegende Trends in der Welt, das heisst vor allem die Forschung im Gebiet der Funktion des innensekrätorischen Systems und der Regulation dieses Systems während der Ontogenese. Sehr bedeutende wissenschaftliche Ausrichtung (bis zur Gägenwart) war die Forschung der Reaktion der Kőrper an verschiedene Typen des Stresses. Die Angestellten widmeten sich auch den Mechanismen der Hormoneneinwirkung und der Pathogenese irgendeinen Endokrinopatien und metabolischen Stőrungen mit einer speziellen Ausrichtung auch an Gesichtspunkte der Sozial- und Gesundheitsorgfältigkeit.
Im Jahre 2000 ist das Institut ein Zentrum der Excellenz der Europäischen Union auf der Basis des Projektes „Reduktion des negativen Einflusses der Environmentalfaktoren auf die menschliche Gesundheit" (STRESSNUTS) geworden.Ausserdem, das Institut nahm an respektabeln Zahlen anderer bedeutender wisschenschaftlichen Projekten des 5. und 6. Rahmenprogrammes der Europäischen Kommission (zum Beispeil PCBRISK, VITAGE, ENDOMET, DROSDEL, DANUBIAN BIOBANKING und CASCADE) teil. In der Gegenwart arbeitet das Institut an einen umfangreichen Integrativprojekt des 7. Rahmenprogrammes der Europäischen Kommission mit dem Akronym LIPIDOMICNET, sowie auch an den 5 Projekte der Europäischen Union: TRANSENDOGENE, ALPHA GENETICA, TRANSMED-1, TRANSMED-2 und COMPETENCE CENTRES IN MOLECULAR MEDICINE. Diese Projekte sind aus den Finanzaufkommen der strukturellen Fonds der Europäischen Union finanziert.
Im Jahre 2003 grűndeten das Institut der experimentellen Endokrinologie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften und das National Endokrinologischen Institut in Lubochňa ein Gemeinschaftslaboratorium - DIABGENE. Dieses Arbeitsplatz konzertriert sich auf die genetische Studien der monogennen Formen des Diabetes, Obesität und familiarischen Hypercholesterolemia, sowie auch auf das Studium der Taubheit bei den metabolischen Stőrungen. In den Jahren 2007 - 2010 war das Institut eines leitende Arbeitsplatz der Zentren der Excellenz der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (CENDO) mit der Ausrichtung auf die Forschung der Neuroendokrinmechanismen der Pathogenese der sellektiven Krankheiten.
Die Ergebnisse
Die wissenschaftliche Angestellten des Institut der experimentellen Endokrinologie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften sind die Autoren der hochwertigen Publikationen (zirka 40 Publikationen in den impakten Periodika und mit 700 - 900 Zitationen jährlich). Diese Zahl der Zitationen reiht das Institut in die Gruppe der besten Arbeitsplätzen der Slowakischen Akademie der Wissenschaften.
Neben den Forschung der Struma und der Jodaufnahme und neben der Durchsetzung der verpflichteten Jodisation des Kuchensalzes in der Vergangenheit hat das Institut auch eine Screenmethodologie fűr die Identifikation der angeborenen Stőrungen der Missgeburten, die zu der kongenitalen Hypothyreose fűhren, ausgearbeitet. Diese Aktivitäten fűhrten zu der Anerkennung eines Nationalscreeningprogrammes der allen Geburten, die auf die hochgelistete Krankheiten und Stőrungen konzentriert sind. Die Forschung der Einflűsse der Verabreichung der Analogie des Hormones vasopressin - desmopressin (DDAVP) fuhr zur Entwicklung eines Testes, der eine schnelle Feststellung der KonzentrationKapacität der Nieren ermőglicht. Diese Methode ist auch fűr die klinische Praxis empfahl.
Das Labaratorium DIABGENE is einzige DNA Diagnostik- und Forschunglaboratorium im Gebiet dr Diabetologie und Endokrinologie in der Slowakei. Dieser Standort nahm an projekten mit Internationalkoordination teil, die auf die Diagnostik der Monogenformen des Diabetes konzentriert sind. Das bedeutendste Ergebnis war die Entdeckung, dass die Patienten mit permanenten angeboren Diabetes mit den specifischen Mutationen in Gene fűr die Kir6.2 Subeinheit des K-ATP Kanales der pankreatischen B-Zellen kőnnen aus der symptomatischen Kur in die Kausaltherapie mit den Derivaten der Sulfonylurea umgereiht sein. Anderes bedeutendes Ergebnis war die erste Bestimmung der Prävalenz des permanenten Neonataldiabetes in der Slowakei auf der Grundlage der Angaben aus National Children Diabetes Registry.
Das Institut arbeitetet an einem internationalen Projekt INTERKOZMOS mit, in dem die Effekte der Weltraumfahrten und Mikrogravitation auf die menschliche sowie auch tierische Kőrper. In diesem Projekt (INTERKOZMOS) gab das Institut die experimentelle Tiere fűr die Weltraumfahrten den Biosputniken der Serie BION-KOZMOS. Das Ziel dieses Forschungsprogramm war das Studium der Änderungen der Endokrinfunktionen in den Kosmonauten aus dem Russland, aus dem Frankreich, aus dem Ősterreich und aus der Slowakei. In dieser Forschung nutzten die Kosmonauten unsere komplexe Ausrűstung Plasma 01 und 02 aus. Diese Ausrűstung gestattete die Verabreitung des Blutes gerade an Bord des Weltraumfahrzeuges. im Jahre 1999, während dem Fliegen des ersten slowakischen Kosmonautes (Ivan Bella), endeten die Wissenschaftler 3 Projekte im Rahmen des Wissenschaftsprogramm ŠTEFÁNIK.
Internationale Kooperationen und internationale Symposionen
Die Anerkennung der wissenschaftlichen Erfolge des Institutes der experimentellen Endokrinologie dokumentieren zahlreiche internationalen Kooperationen mit ausländischen Institutionen (mehr als 100 Institutionen aus 22 Ländern). Die Ausrichtung dieser Kooperationen waren: neuroendokrinologische Regelationen in der Antwort an die stressige Faktoren; die Aufgaben den Lipiden (besonders Fettsäuren) in Bildung und Entwicklung der Insulinresistenz; das Vorkomnis der natűrlichen Strumigenen; die Mechanismen der Wirkung der Hormonen und die Expression der Gene als die Antwort auf die Wirkung der Hormonen.
Das Institut hat selbstverständlich oder in der Kooperation mit den Partneren mehr als 28 internationale Symposien veranstaltet (zum Beispiel Symposien űber Katecholaminen und Stress, űber Insulin- und Lipidmetabolismus, űber Entwicklungsendokrinologie und Hormonen in der Milch, űber Schilddrűsefunktion, Strumigenen und Jodmetabolismus und ein Kongress der Arbeitsgruppe der European Association of Diabetology (EASD) űber Genetik des Diabetes.
In der Gegenwart, das Institut der experimentellen Endokrinologie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften versucht sich in Translationmedizin zu orientieren. Es handelt sich um Transfer der Angaben und Kenntnisse aus dem Bereich der Laboratorienarbeit zum Bereich der Patientsgesundheitspflege.
Die Pharmakogenetische Ergebnisse aus dem DNA diagnostischen Laboratorium DIABGENE werden nicht nur fűr die wissenschaftliche Zwecke ausgenutzt aber auch fűr Nűtzlichkeit der Patienten. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Aktivitäten werden in die pharmakogenomischen Empfehlungen fűr die klinischen Diabetologen űbergetragen. Der Zweck dieser Űbertragung ist die Modifikation der Therapie den individuellen Notwendigkeiten der Patienten mit monogenen Stőrungen der Insulin-Sekretion.